Warnstreik der hessischen Landesbediensteten in Wiesbaden

Kundgebung und Demonstration in Wiesbaden

Zahlreiche Beschäftigte des Landes Hessen beteiligten sich heute an einem Warnstreik in Wiesbaden. Sie machten ihre Forderungen nach materieller Anerkennung und zukunftsfähigen Arbeitsbedingungen deutlich. Verhandlungsführerin und stellvertretende ver.di Bundesvorsitzende Christine Behle betonte in ihrer Rede, die Beschäftigten verdienten mehr als nur Respekt für ihre Arbeit. Es müsse für die gute Arbeit auch gute Löhne geben. Die Forderungen für die zirka 45.000 Landesbeschäftigten lauten: fünf Prozent mehr Geld, mindestens aber 175 Euro. Das Entgelt für die Auszubildenden soll um 100 Euro monatlich erhöht werden. ver.di verhandelt gemeinsam mit den Gewerkschaften Erziehung und Wissenschaft GEW, der Industriegewerkschaft Bauen Agrar Umwelt IG BAU, der Gewerkschaft der Polizei GdP sowie dem dbb Beamtenbund und Tarifunion.

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