30.000 für ein gutes Postgesetz

Ganz in Gelb demonstrierten am 9. Oktober 30.000 Postbeschäftigte aus ganz Deutschland in Berlin gegen das geplante neue Postgesetz. Ihre Befürchtung ist, dass durch die Novellierung der Druck auf ihre Arbeitsbedingungen wächst. „Wir fordern eine Novellierung des Postgesetzes, die sowohl den Beschäftigten in der Branche als auch der breiten Bevölkerung gerecht wird. Der Erhalt des Umfangs des Universaldienstes zur Sicherstellung einer flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung und Wirtschaft mit Briefen und Paketen ist unabdingbar. Eine Aushöhlung der postalischen Daseinsvorsorge darf es nicht geben. Die Finanzierung muss auf sicherer Basis stehen“, sagte der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke bei der Kundgebung.

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