Fotogalerien

Für den Erhalt des Vitos Klinikums Weilmünster
400 Arbeitsplätze sowie die medizinische Versorgung der Region in Gefahr
Am Dienstag, 18.03. gingen in Weilmünster zahlreiche Beschäftigte der Vitoskliniken für Neurologie und Psychosomatik auf die Straße. Sie setzen sich für den Erhalt der Kliniken ein. 400 Arbeitsplätze sowie die medzinische Versorgung in der Region sind gefährdet. Die Mitarbeiter:innen sind regional verwurzelt und zum großen Teil im Landkreis wohnhaft. Das Klinkum hat eine lange Tradition in Weilmünster und genießt einen überregionalen Ruf. Die Klinik für Neurologie bietet ein abgestimmtes Gesamtpaket neurologischer Leistungen, welches einmalig ist für die Region. Dafür braucht es eine Zukunftsoption, für den Fortbestand der Klinik, ihrer besonderen Leistungen und die Arbeitsplätze der Mitarbeiter:innen.
Für unsere Zukunft!
Aktionstag der IG Metall in Frankfurt
Am Samstag, 15. März sind in Frankfurt ca. 12.000 Mitarbeitende aus der Metallindustrie auf die Straße gegangen. Ihre Forderungen: Die neue Bundesregierung muss schnell und entschlossen handeln, die Bedingungen für die Industrie verbessern und soziale Sicherheit im Wandel garantieren. Hier geht es nicht um Rendite, es geht um die Menschen in diesem Land. Die Beschäftigung in der Metall- und Elektroindustrie bleibt massiv unter Druck, wie eine interne Befragung der IG Metall zeigt. Viele Beschäftigte sind von weitreichendem Abbau gut bezahlter, tarifgebundener Industriearbeitsplätze betroffen. In der gesamten Republik bestehen weitere Abbaupläne der Arbeitgeberseite.
Ein starkes Zeichen
Gute Arbeit verdient mehr Lohn!
In Frankfurt gingen am Dienstag, 11. März 8000 Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes auf die Straße, um ihre Forderungen deutlich zu machen. Auch aus Mittelhessen und Südhessen waren Kolleg:innen angereist. In mehreren Demonstrationszügen liefen sie zum Römerberg, wo die Abschlusskundgebung stattfand. Die stellvertretende ver.di Bundesvorsitzende Christine Behle machte in ihrer Rede klar, dass jetzt endlich ein ordentliches Angebot von der Arbeitgeberseite kommen muss. Dabei geht es allerdings nicht nur um Geld. Es geht auch um die Zukunft des Öffentlichen Dienstes. Dort sind viele Stellen nicht besetzt, der Fachkräftemangel macht sich dramatisch bemerkbar.
Alle Räder stehen still …


















.. wenn dein starker Arm es will. Das bewiesen mit ihrem gemeinsamen Warnstreik die mit Tarifvertrag öffentlicher Dienst beschäftigten Arbeiter und Angestellte am Flughafen Frankfurt und die Luftsicherheitsbeschäftigten am Montag, 10. März eindrucksvoll. Über 1000 Flüge fielen aus. Der Warnstreik soll weiter Druck auf die Arbeitgeber machen, die bislang noch kein Angebot vorgelegt haben.
Positives Signal an Beschäftigte bleibt aus
Zwei Verhandlungsrunden ohne Angebot, das reicht!
Die Arbeitgeber haben immer noch kein Angebot vorgelegt, sogar von einer Nullrunde war die Rede gewesen. Deshalb hatte verdi heute zu einem Warnstreik in Offenbach aufgerufen. Dort hatten sich zahlreiche Kolleg*innen, unter anderem Erzieherinnen, Sozialarbeiter und Beschäftigte in der Behindertenhilfe versammelt, um ihre Forderungen deutlich zu machen. Die wertvolle Arbeit der Kolleg*innen in Kitas, Jugendzentren und Schulen verdient nicht nur mehr Geld, sondern auch Anerkennung. Dazu sind die Forderungen ein wirksames Mittel zur Bekämpfung des Arbeitskräftemangels in diesen Berufen.
Warnstreik in Frankfurt – Zusammen geht mehr!
Für eine faire Zukunft!
In Frankfurt versammelten sich rund 1.000 Kolleg:innen am Gewerkschaftshaus und zogen in einem Demonstrationszug durch die Stadt. Trotz des schlechten Wetters waren so viele Menschen gekommen um ihre Forderungen nach verbesserten Arbeitsbedingungen und einer Lohnerhöhung deutlich zu machen. verdi fordert 8 Prozent mehr, mindestens aber 350 Euro, für Auszubildende 200 Euro mehr und drei zusätzliche Urlaubstage. Die Personalsituation ist in vielen Bereichen sehr schlecht und die Einkommen halten bei weitem nicht mit der Inflation Schritt, besonders in den niedrigen Einkommensgruppen.
Mehr Geld, Mehr Zeit – Meine Wahl!
Profit pflegt keine Menschen
Nach einer enttäuschenden zweiten Verhandlungsrunde waren die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes aus Hanau und Osthessen zu einem Warnstreik aufgerufen. Betroffen sind Stadtwerke, Krankenhäuser, Behindertenhilfe, Altenpflege, handwerklich- technische Beschäftigte, Beschäftigte aus allen Verwaltungsbereichen, Ver- und Entsorgungsbereiche, Kitas und Sparkassen. In Hanau gab es auf dem Marktplatz eine Kundgebung mit 1.800 Teilnehmer:innen. ver.di fordert in der Tarifrunde von Bund und Kommunen 2025 ein Volumen von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr monatlich für Entgelterhöhungen und höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Außerdem fordert ver.di drei zusätzliche freie Tage, um der hohen Verdichtung der Arbeit etwas entgegenzusetzen. Für mehr Zeitsouveränität und Flexibilität soll zudem ein „Meine-Zeit-Konto“ sorgen, über das Beschäftigte selbst verfügen können.
Die Kolleg*innen fordern ein verhandlungsfähiges Angebot
Die Menschen müssen von ihrem Lohn leben können, besonders die mit niedrigen Einkommen
Nach der enttäuschenden zweiten Verhandlungsrunde für die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes des Bundes und der Kommunen hat die Gewerkschaft ver.di für Donnerstag, 20.2.2025 die Beschäftigten in der Stadt und dem Landkreis Offenbach aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. ver.di fordert in der Tarifrunde von Bund und Kommunen ein Volumen von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr monatlich für Entgelterhöhungen und höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Außerdem fordert ver.di drei zusätzliche freie Tage, um der hohen Verdichtung der Arbeit etwas entgegenzusetzen. Für mehr Zeitsouveränität und Flexibilität soll zudem ein „Meine-Zeit-Konto“ sorgen, über das Beschäftigte selbst verfügen können.
Warnstreiks auch in Wiesbaden und Bad Homburg
Bereits am Mittwoch, 19.02. hatten sich auch in Wiesbaden und Bad Homburg verdi-Kolleg:innen an Warnstreiks beteiligt. Mit dabei Beschäftigte des ESWE Verkehr, Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden und Beschäftigte der Landeshauptstadt Wiesbaden.
In Bad Homburg v. d. Höhe waren einige Kindertagesstätten und der Wertstoffhof der Stadt Bad Homburg von Warnstreiks im öffentlichen Dienst betroffen.
5 Jahre nach Hanau
Erinnern heißt verändern
Das Hanauer Jugendbündnis hatte bundesweit zur Demo am 15.02.25 um 16 Uhr am Marktplatz Hanau aufgerufen. Seit 5 Jahren kämpfen die Angehörigen der Opfer um Aufklärung und Konsequenzen. Das Jugendbündnis steht an der Seite der Hinterbliebenen und fordert mit ihnen Gerechtigkeit, für die Anerkennung der Opfer und für eine Gesellschaft, in der Vielfalt geschätzt und respektiert wird. Auf dem Hanauer Marktplatz versammelten sich ca. 1.500 Menschen.
Mach dich stark für mehr Gerechtigkeit!
2.500 Kolleginnen und Kollegen waren am Samstag, 1. Februar 2025 in Frankfurt am Main gegen die Besoldungskürzung bei den hessischen Beamt*innen auf der Straße. Es ist eine fatale Haltung, den öffentlichen Dienst als Sparschwein zu begreifen und bereits per Gesetz beschlossene Zusagen wieder zurückzunehmen. Hinzu kam die aktuelle Empörung über die CDU, die im Bundestag migrationspolitische Anträge mit den Stimmen der AfD zur Mehrheit brachte. So wurde es eine Demonstration gegen den politischen Dammbruch, für einen handlungsfähigen Sozialstaat und für eine gerechtere Verteilung des Reichtums.
Vertrauensleute – das Gesicht der Gewerkschaft
Vertrauensleute (kurz auch gern VL genannt) sind das Gesicht ver.dis im Betrieb. Sie wissen, wie ver.di funktioniert, sie kennen die gewerkschaftspolitischen Themen, sie können viele deiner Fragen beantworten. Sie an der Basis aktiv und haben damit eine Schlüsselstellung in der betrieblichen Mitbestimmung. Sie sind die Verbindung zwischen Betriebs- bzw. Personalräten, den ver.di-Mitgliedern im Betrieb und der Gewerkschaft.
Am Dienstag, 28.01. waren sie ins Gewerkschaftshaus Frankfurt eingeladen um sich für ihre Verdienste feiern zu lassen. Zum Empfang gab es Sekt und ein reichhaltiges Büffet. Nach der Begrüßung durch Rosa Schwenger, stellvertr. Bezirksgeschäftsführerin, Tanja Hauch, Bezirksvorsitzende, Tiny Hobbs, stellvertr. Bezirksvorsitzender und Alexander Klein, wurden einzelne Vertrauensleute zu ihrer Arbeit befragt. Natalie Joppen, stellvertr. Landesbezirksleiterin, betonte in ihrer Rede die wichtige Arbeit der Vertrauensleute und warnte vor den rechtsextremen Tendenzen, die unsere Demokratie bedrohen. Viele Infostände von gewerkschaftlichen Intiativen waren mit Infomaterial im Saal vertreten, so z.B. der Verein „Gelbe Hand“, Teil des gewerkschaftlichen Engagements gegen Rassismus und Rechtsextremismus, der Lohnsteuerservice von verdi und das Bildungswerk. Später gab es noch workshops zur Stärkung des betrieblichen Engagements und eine Verlosung mit Geldern zur Unterstützung der Vertrauensleutearbeit. Es war eine gelungene Veranstaltung für die verdienten Vertrauensleute, die neue Mitglieder für verdi gewinnen und die gewerkschaftlichen Interessen im Betrieb stärken.
DGB Neujahrsempfang Frankfurt am Main 2025
Der traditionelle Neujahrsempfang des DGB Frankfurt Rhein-Main fand am Samstag, 11.01.2025 im Gewerkschaftshaus Frankfurt statt. Der Frankfurter DGB-Geschäftsführer Philipp Jacks begrüßte 450 Gäste aus Politik und Wirtschaft. Der Saal war voll. Jacks kritisierte in seiner Rede eine Politik, in der Bürgergeldempfänger genauer überprüft werden als Vermögende und forderte mehr Wohnheime für Studierende und Auszubildende. Nach der Rede von Jacks wurde ein Banner mit der Aufschrift“ Gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ und zahlreiche Plakate mit der Aufschrift „AfD nee“ hochgehalten.
Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) forderte in seiner Ansprache angesichts der bevorstehenden Bundestagswahlen dazu auf, die Demokratie zu schützen. Hauptrednerin Nicole Mayer-Ahuja, Professorin an der Universität Göttingen, forderte allgemeinverbindliche Tarifverträge und mehr demokratische Mitbestimmung in den Betrieben. Außerdem sprach sie sich für eine kürzere Arbeitszeit für alle Beschäftigten aus und forderte eine Bürgerversicherung, in die alle einzahlen.
Am Ende sangen alle gemeinsam „Die Internationale“. Die musikalische Begleitung kam von Sebastian Bogensperger.
PUTZMEISTER – Kampf gegen Betriebsschließung
Die Zeit der Verhandlungen ist vorbei. Die Beschäftigten von der Firma Putzmeister in Rothenbergen im Kinzigtal sind in einen unbefristeten Streik für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze getreten. Nach einer langen und zähen Zeit, in der die Konzernleitung auch Hoffnung geschürt hatte, wurde nun das endgültige Aus verkündet. Da der Betrieb zur chinesischen SANY Group gehört, zogen die Streikenden am zweiten Streiktag nach Frankfurt zur chinesischen Botschaft.
Landesticket muss bleiben!
Freie Fahrt für UKF-ler!
Am Mittwoch haben Beschäftigte des Frankfurter Universitätsklinikums für eine Fortführung des Landestickets demonstriert. Sie haben 3300 Unterschriften gesammelt, die sie an einer 70 Meter langen Leine durch die Stadt trugen.
Keine Gewalt gegen Rettungskräfte
Solidarität mit Feuerwehrleuten, Rettungskräften, Polizei und Krankenhausbeschäftigten, die bei ihrer Arbeit tätlich angegriffen werden, das ist der Anlass für eine Demonstration am 4. Mai in Frankfurt.
Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit – 1. Mai 2024
Impressionen von den Maikundgebungen in Hessen
Mehr als zwanzigtausend Menschen nahmen auch in diesem Jahr an den Maikundgebungen des DGB in Hessen teil. Nachfolgend Bildergalerien von den Veranstaltungen.
Frankfurt am Main
Giessen
Wiesbaden
Hanau
Bad Hersfeld
Das war nicht zu überhören













3000 Beschäftigte der Telekom versammelten sich am 15. April in Siegburg zu einem Warnstreiktag, um zu Beginn der zweiten Tarifverhandlung lautstark den Arbeitgebern ihre Entschlossenheit zu zeigen.
Start der hessischen Ostermärsche am Karfreitag in Bruchköbel
„Es ist höchste Zeit für Friedenspolitik – in der Ukraine, im Nahen Osten und weltweit.“, so die Botschaft am Karfreitag in Bruchköbel. Auch in diesem Jahr starteten die hessischen Ostermärsche traditionell in Bruchköbel. Unter dem Motto „Die Waffen nieder – friedensfähig statt kriegstüchtig werden!“ trotzten 200 TeilnehmerInnen dem strömenden Regen und unterstützten die Reden von Ulrike Eifler (IG Metall Würzburg), Matthias Seipel (Hanauer Friedensplattform) und den SprecherInnen der DIDF-Jugend und des Internationalen Jugendvereins Hanau.
Gutes Geld auch für Postbank-Beschäftigte!
In der Tarifrunde beim Postbank-Filialbetrieb machen Beschäftigte öffentlich auf ihre Forderungen aufmerksam. Auf einer Kundgebung am 14. März 2024 in Oberursel unterstützen sie in der laufenden Tarifrunde die ver.di-Forderung nach 15,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 600 Euro, und die Verlängerung des Kündigungsschutzes bis zum 31. Dezember 2028. Die Bank bietet hingegen nur 5 Prozent zum 1. Juni 2024 und 2 Prozent zum 1. Juli 2025 sowie einen Kündigungsschutz lediglich bis zum 30. Juni 2026 an.
Hessische Landesbeschäftigte machen Druck auf Tarifverhandlungen
Zwei Tage vor der nächsten Tarifverhandlungsrunde für die hessischen Tarifbeschäftigten machen die Gewerkschaften Druck auf die Arbeitgeber. In Frankfurt versammelten sich 3000 Landesbeschäftigte, weitere 1200 in Kassel. Lob alleine genügt ihnen nicht „Es müsse sich etwas zwischen Daumen und Zeigefinder bewegen. Das Klatschen hat ein Ende.“, so der ver.di-Landesleiter Bothner.
Hessische Beamtinnen und Beamte für einen starken Tarifabschluss und eine gute Besoldung!
„Gutes Geld! Gute Arbeit! Inflationsausgleich für alle!“
800 Kolleginnen und Kollegen haben am Samstag in Frankfurt für einen starken Tarifabschluss und eine gute Besoldung demonstriert. Auch für bessere Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst geht es dabei. Mit 41 Wochenstunden haben Hessische Beamt*innen immer noch eine der im Bundesvergleich höchsten Arbeitszeiten. Die Beschäftigten des Landes Hessen arbeiten in vielen Bereichen: in Landesdienststellen, Ministerien, bei der Justiz, beim Finanzamt, an Universitäten, in den Forstämtern, beim Straßen- und Verkehrsmanagement hessen mobil, in den Schulen, bei der Polizei.
Warnstreik des Lufthansa-Bodenpersonals und der Luftsicherheitskräfte am Flughafen Frankfurt
























Das Lufthansa-Bodenpersonal wartet immer noch auf einen befriedigenden Abschluss der Tarifverhandlungen. Gleichzeitig verkündet der Konzern einen kräftig gestiegenen Gewinn. Um den Druck in der Tarifverhandlungen zu erhöhen, versammeln sich die Beschäftigten am Donnerstag, dem 7. März 2024 zu einem Warnstreik.
Die Luftsicherheitskräfte, die ebenfalls nach 5 Verhandlungsrunden auf einen Abschluss warten, schließen sich dem Warnstreik an.
Warnstreik der hessischen Landesbeschäftigten und der TU Darmstadt











In Darmstadt haben am Montag 4. März 600 Landesbeschäftigte die Arbeit niedergelegt. Der Warnstreik begann unmittelbar nach einer Personalversammlung an der Technischen Universität. Beschäftigte des Regierungspräsidiums, des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen (LBIH), der Hochschule Darmstadt und des Studierendenwerks schlossen sich an. Gemeinsam zogen die Streikenden zum Ludwigsplatz. „Das Land Hessen und die autonomen Universitäten haben in den Tarifverhandlungen bislang alle berechtigten Forderungen der Gewerkschaften vom Tisch gewischt“, sagte Gabriel Nyč, der bei ver.di in Hessen für Hochschulen zuständig ist. „Die sehr gute Beteiligung am Warnstreik ist darauf die richtige Antwort.“
Auch der „Boden“ ist Lufthansa
Stillstand auf dem Rollfeld des Frankfurter Flughafens, Bewegung der Beschäftigten vor und im Terminal am 20. Februar 2024. Im Rahmen der konzernweiten Vergütungstarifverhandlungen streikten die Beschäftigten der Lufthansa Bodendienste. Auch in der dritten Verhandlungsrunde am 12. Februar 2024 war es zu keiner Einigung gekommen. Das Angebot der Arbeitgeber aus der zurückliegenden Verhandlungsrunde wurde in den vergangenen Tagen breit in den Belegschaften diskutiert. Dabei haben 96 Prozent der Beschäftigten das Angebot abgelehnt. Neben der ver.di-Forderung nach 12,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro monatlich, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten fordern sie eine zusätzliche Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro.
Das Land Hessen muss jetzt zeigen, was Beschäftigte wert sind

















In einer eindrucksvollen Aktion haben Landesbeschäftigte am 14. Februar in Wiesbaden gezeigt, was sie in den Tarifverhandlungen erwarten. ver.di-Verhandlungsführerin Christine Behle betonte, dass in Hessen eine Einkommensdifferenz zu anderen Bundesländern oder kommunalen Dienststellen von mehr als 10 Prozent besteht. Deshalb sei die Tarifforderung von 500 Euro und mindestens 10,5 Prozent absolut gerechtfertigt.
Lufthansa-Warnstreik am 7. Februar
Am 7. Februar 2024 streikte das Lufthansa-Bodenpersonal an den Lufthansa-Standorten München, Hamburg, Berlin und Düsseldorf und hier in Frankfurt am Main. Hintergrund sind die konzernweit laufenden Tarifverhandlungen für die rund 25.000 Beschäftigten am Boden u.a. bei der Deutschen Lufthansa, Lufthansa Technik, Lufthansa Cargo, Lufthansa Technik Logistik Services, Lufthansa Engineering and Operational Services und weiteren Konzerngesellschaften. In den bisherigen Verhandlungen wurde ein völlig unzureichendes Angebot vorgelegt. Auf der Kurz- und Mittelstrecke ging nichts mehr.
Streiktag im Öffentlichen Personennahverkehr – Gemeinsam sind wir stark
















Weit über 3000 Busfahrer/innen Straßenbahnfahrer/innen und U-Bahnfahrer/innen aus Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg trafen sich am Freitag, dem 2. Februar 2024 auf der Theodor Heuss Brücke zwischen Main und Main-Kastell (Wiesbaden), um für bessere Arbeitsbedingungen zu streiken. Die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle sprach zu den Streikenden und sicherte ihnen ihre Unterstützung zu. Unterstützung gab es auch von Fridays for Future und den Streikenden im Handel.
Auch in Mainz: Demokratie stärken!












Weit mehr als 10.000 Menschen beteiligten sich an der Kundgebung am 3. Februar 2024 in Mainz.
1.2.2024 Streik der Luftsicherheitskräfte am Flughafen Frankfurt
Nach drei erfolglosen Tarifverhandlungsrunden zur Erhöhung der Löhne für Sicherheitskräfte an Verkehrsflughäfen konnte keine Einigung erzielt werden. Daher hat ver.di die Beschäftigten am 1.2.2024 an 11 Flughäfen wie hier in Frankfurt zu ganztägigen Streiks aufgerufen.
23.01.2024 Darmstadt: „Demokratie stärken!“














Ein breites Bündnis rief und 17.000 Menschen kamen, um auf dem Karolinenplatz gegen Rechtsextremismus und den Angriff auf die Demokratie in Deutschland zu protestieren.
Demokratie stärken – Kundgebungen in Frankfurt, Kassel, Giessen und Limburg



Viele zehntausend Demokraten am 20. Januar 2024 in Frankfurt am Main, Kassel, Giessen und Limburg auf der Straße. Es kamen weit mehr als erwartet. Das gemeinsame Motto: Demokratie stärken.



















































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































