Ausstellung “Prekäres Leben Prekäre Arbeit Prekäre Zukunft”

Starttafel der Wanderausstellung Prekäres Leben Prekäre Arbeit Prekäre Zukunft

Die Ausstellung aus dem Jahr 2013 wurde bislang in über 40 Städten gezeigt. Ihre Aktualität ist ungebrochen.

Das Konzept der Ausstellung
“Prekäre Arbeit” hat viele Gesichter. Da sind zum einen die Niedriglöhner, 7,9 Millionen an der Zahl. Und da sind zum anderen diejenigen, welche sich in unsicheren Arbeitsverhältnissen von Befristung zu Befristung schleppen. Weder das eine, noch das andere führt zu einem abgesicherten Leben. Unsicherheit über die Zukunft prägt das “Prekäre Leben”. Diese Fotoausstellung lässt Betroffene zu Wort kommen. Es sind sehr unterschiedliche

Berichte, Berichte von Menschen, die trotz eines Vollzeitjobs ihr Einkommen noch mit Hartz-IV aufstocken müssen, von Menschen, die nur mit regelmäßigen Überstunden auf ein Einkommen auf Existenzniveau kommen, von Menschen, die in der Zeitarbeit von Einsatzstelle zu Einsatzstelle wandern, von Menschen, die in der Unsicherheit dauernder Befristungen leben und von Menschen, die nach einem langen Arbeitsleben ihr Erspartes vor der Rente in langjähriger Arbeitslosigkeit dahin schmelzen sehen, bis sie auf Hartz-IV angewiesen sind.

Jede Ausstellungstafel hat zwei Teile:
Auf der linken Seite kommen Niedriglöhner zu Wort. Sie schildern ihren Weg in die Niedriglohnfalle und die Folgen für sich. Das Bild der Person ist durch einen Schattenriss anonymisiert. Dahinter gelegte weitere Schatten zeigen, dass ihr Schicksal für viele andere steht. Auf der rechten Seite werden typische Beispiel prekärer Arbeit und prekären Lebens gezeigt, Beispiele, die fast jeder aus eigener Anschauung kennt.

Ausleihe der Wanderausstellung
Die Fotoausstellung steht als Wanderausstellung bereit. Sie besteht aus 21 Tafeln im Format 70 x 50 cm im Querformat. Zusätzlich zu den Fototafeln gibt es einen kleinen Flyer mit weiteren Informationen zu den einzelnen Ausstellungstafeln.

Wir empfehlen, die Ausstellung über einen Zeitraum von zwei bis vier Wochen zu zeigen. Sie sollte mit einer formellen Eröffnung beginnen, zu der auch die lokale Presse eingeladen ist. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es gut ist, während der Dauer der Ausstellung Veranstaltungen mit Sozialpartnern, Kommunalpolitikern, Arbeitgebern, Erwerbslosen, Gewerkschaften und Betriebsräten, und Besuche von Schulklassen durchzuführen.
Die Vorarbeit vor Ort, wie Bereitstellen von geeigneten Räumlichkeiten, Information, Einbindung und Zusammenarbeit mit Politikern, Presse, Schulen usw. muss von den Ausleihenden geleistet werden.

Für den Aufbau der Ausstellung werden freie Wände oder Stellwände benötigt, die vom Veranstalter zur Verfügung gestellt werden müssen. Eine Fototafel wiegt ca. 1 Kilogramm. Die Fotos sind auf Forexplatten im Alurahmen und können an herkömmlichen Bilderschienen aufgehängt werden.

Kosten
Das Nutzungsentgelt beträgt für eine Zeitdauer von bis zu 7 Ausstellungs-Tagen 100 Euro, bis zu 4 Wochen 200 Euro zuzüglich Transportkosten. Die Ausstellung ist von unserer Seite aus nicht versichert.

Bei Interesse sprechen Sie uns bitte an: ausstellung.prekaer@fototeam-hessen.de

 

Das Buch zur Ausstellung
IVB Direktmarketing GmbH
z. H. Frau Kerstin Lange
Ruhweg 17
D-67307 Göllheim
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Der Preis beträgt 15 Euro zzgl. Versandkosten

 

 

Ausstellungsorte der Wanderausstellung "Prekäre Arbeit Prekäres Leben Prekäre Zukunft"